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Basel Baselland 1200 Kinder verabschieden sich auf Barfüsserplatz ins Lager

Mit einem Fest auf dem Basler Barfüsserplatz haben sich am Samstagmorgen 1200 Kinder und Jugendliche verabschiedet und sind ins Kantonslager der Jugendorganisationen Blauring und Jungwacht abgereist.

Für Sänger Knackeboul ist es noch früh, als er am Samstagmorgen vor gut 1000 Kindern und Jugendlichen auf dem Basler Barfüsserplatz rappt. Doch die meisten Kinder sind hellwach - und voller Erwartungen. Zwischen Rucksäcken und farbigen Luftballonen warten sie gespannt auf ihre Abreise ins Kantonslager ins Bernische Simmenthal. Das Motto: Jublarado. Es sei eine Mischung zwischen Jungwacht und Blauring, also Jubla, und Eldorado sagt Patrick Degen. Der 27-jährige hat das Lager der über tausend Kinder aus der Region organisiert. «Wir sind für alle offen und sind nicht leistungsorientiert», sagt er. «Und wir wollen zusammen etwas erleben.»

Eigene Erfahrungen an Jüngere weiter geben

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Kantonslager 2014 mit vielen Kindern (5.7.2014)
04:14 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 14 Sekunden.

Die beiden katholischen Jugendorganisationen Blauring und Jungwacht führen erstmals in ihrer 80-jährigen Geschichte ein Kinderlager dieser Grössenordnung durch. Um es zu finanzieren, setzten die Organisationen auf eine neuartige Form: Crowdfunding. 6000 Franken habe man sich zum Ziel gesetzt, wolle man mit der Schwarmfinanzierung übers Internet einholen, sagt Patrick Degen. Bekommen habe man schliesslich knapp 7000 Franken.

Blauring und Jungwacht seien eben auch heute noch beliebte Organisationen, sagt er. So hätten sie auch keine Probleme, Leiterinnen und Leiter zu bekommen, die sich in ihrer Freizeit für die Kinder einsetzten. «Die meisten waren als Kinder in Jungwacht oder Blauring», sagt er. «Wenn sie älter werden, übernehmen sie gerne mehr Verantwortung und geben das, was ihnen Freude bereitete, an Jüngere weiter.» Obwohl Blauring und Jungwacht katholische Organisationen seien und auch das Gebet ab und zu Platz finde bei ihren Festen, seien die Organisationen für alle Kinder offen - egal welchen Glaubens ihre Familien seien, betont Degen.

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