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Basel Baselland Andere Basler Regierungsräte haben kein «Kontokorrent»

Regierungsrat Carlo Conti ist über ein «Kontokorrent» gestolpert. Ein Konto, auf dem sich private und geschäftliche Gelder vermischt haben. Andere Basler Regierungsräte kennen dieses System nicht.

«Ich kenne dieses System gar nicht», so Finanzdirektorin Eva Herzog über das Kontokorrent von Carlo Conti. Sie selbst habe ein Postcheck-Konto, und ihre persönlichen Ausgaben erledige sie auch über das persönliche Konto. Eva Herzog verdient über 20'000 Franken pro Jahr zusätzlich, muss also Geld dem Kanton abgeben. «Ich rechne ab und ich weiss, was ich abgeben muss.» Dafür gebe es klare Richtlinien.

Audio
Basler Regierungsräte über ihre Abrechnungssysteme (8.1.2014)
03:24 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 24 Sekunden.

Regierungspräsident Guy Morin setzt auf ein noch simpleres System: «Mein Sekretariat hat ein Kässeli, das ich regelmässig mit Bargeld fülle und aus dem meine privaten Auslagen bezahlt werden», so Morin gegenüber dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF.

Hans-Peter Wessels hat ebenfalls kein Konto für das Departement. Er trenne private und geschäftliche Gelder. Er verdiene etwa 12'000 Franken pro Jahr zusätzlich, müsse also nichts abgeben.

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