Hintergrund der Arealpläne ist unter anderem das Projekt Basel Nord für einen trimodalen Güterterminal beim Rheinhafen; dorthin könnten bisherige Nutzungen des Güterbahnhofs Wolf möglicherweise verlegt werden.
Schon Ende 2013 hatten die SBB und die beiden Basel die Köpfe zusammen gesteckt und eine Gesamtsicht für Bahnareal-Entwicklungen vorgelegt. Nun sollen Studienaufträge an mehrere Planerteams die Wolf-Ideen konkretisieren sowie Bedürfnisse von Nachbarn und anderen klären.
Im künftigen Nutzungsmix auf dem Wolf hat auch Logistik weiterhin Platz, wie die SBB und das Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt am Montag mitteilten. Bleiben soll beispielsweise - wenn auch flächenmässig konzentriert - der regionale Bahngüter-Umschlag.
Die Rede ist von einem «dichten Stadtquartier» mit Logistik, Büros und Dienstleistern, Wohnraum, Gastronomie und Grünflächen. Alles soll etappiert entstehen unter dem Titel «smart arbeiten - urban leben».