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Basel Baselland Baselbieter Männer tappen in Erpressungsfalle

Die Opfer werden auf sozialen Medien zu erotischen Handlungen verleitet und dabei gefilmt. Danach werden sie abgezockt.

Nach Angaben der Baselbieter Polizei kam es auf Kantonsgebiet in den letzten Wochen mehrmals zu Internet-Erpressungen. In vier Fällen hätten die Opfer jeweils mehrere hundert Franken bezahlt, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Als Täterschaft werden organisierte Banden vermutet, die vom Ausland aus operieren.

Bei der auch als «Sextortion» bekannten Masche nähern sich unbekannte junge Frauen den Opfern etwa auf Facebook. Auf Video-Plattformen liessen sich die Männer dann zu sexuellen Handlungen an sich selbst hinreissen und wurden dabei unbemerkt gefilmt. Die Erpresser nahmen darauf mit ihnen Kontakt auf und forderten von ihnen Bargeld. Andernfalls werde das Filmmaterial auf Youtube veröffentlicht oder an sämtliche Facebook-Freunde verschickt.

Beim Bundesamt für Polizei geht man davon aus, dass die Erpresser unter anderem von Westafrika aus operieren. Die Chancen, sie zu ergreifen, werden als sehr gering eingestuft.

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