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Basel Baselland Basler LDP nominiert Urs Berger für den Bankrat

Die Fraktion der LDP im Grossen Rat nominiert Urs Berger für den durch den Rücktritt von Andreas Albrecht vakant gewordenen Sitz im Bankrat der BKB. Urs Berger ist Präsident des Verwaltungsrates der Mobiliar-Versicherung und parteilos.

Es seien zwei Dinge, die für die Nomination von Urs Berger ausschlaggebend gewesen seien, so Patricia von Falkenstein, Präsidentin der Basler LDP gegenüber dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF. «Zum einen wollten wir eine unabhängige Person, die nicht in einer Partei ist. Und zum anderen wollten wir eine Person mit Fachkenntnissen.»

Dieses Anforderungsprofil hat die LDP in Hinblick auf das neue Kantonalbankengesetz formuliert. Das neue Gesetz, das im Moment in Bearbeitung durch die Grossratskommissionen ist, will im Kern eine Entpolitisierung und Professionalisierung des Bankrates.

Urs Berger als Mitglied, aber nicht als Präsident

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Interview mit Patricia von Falkenstein (06.01.2014)
03:58 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 58 Sekunden.

Die Frage, ob Urs Berger auch für das Präsidium des Bankrats - dieser Posten ist wegen des Rücktritts von Andreas Albrecht ebenfalls neu zu besetzen - in Frage kommt, verneint Patricia von Falkenstein. Dieses Nein gelte jedoch nur im Moment. Bis zur Inkraftsetzung des neuen Gesetzes solle das Präsidium interimistisch ausgeübt werden. Und dieses Amt solle Andreas Sturm, der von Andreas Albrecht als Nachfolger vorgeschlagen wurde, ausüben. «Im Moment sind wir im Klinsch. Wir müssen einen neuen Präsidenten wählen, gleichzeitig wird ein Gesetz revidiert und dann müssen wir aber auch Kontinuität wahren», so von Falkenstein. Deshalb sei die LDP der Meinung, dass es gut sei, wenn jemand an der Spitze stehe, der schon im Bankrat ist. Sobald das neue Gesetz da sei - und die LDP betont, dass dies schnell gehen müsse - müsse man aber den Bankrat und auch dessen Spitze neu besetzen.

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