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Basel Baselland Basler Staatsanwaltschaft sucht Hooligans im Internet

Die Basler Staatsanwaltschaft sucht Fussballanhänger, die sich vor sieben Monaten beim Spiel FC Basel gegen FC Schalke 04 in Basel gewalttätige Auseinandersetzungen geliefert haben. Bilder von nicht identifizierten Tätern werden ins Internet gestellt.

Die Basler Staatsanwaltschaft verfährt nach einem Drei-Stufen-Modell, heisst es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Demnach werden die an den Ausschreitungen beteiligten Personen aufgerufen, sich in den nächsten Tagen bei der Staatsanwaltschaft melden.

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Suche nach Hooligans (12.05.2013)
02:01 min
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Wer dies bis zum 26. Mai tue, könne damit rechnen, dass von einer Veröffentlichung abgesehen werde. Bilder von Personen, die sich nicht melden, würden nächstens gepixelt im Internet veröffentlicht.

Ab Ende Mai würden die Fotos von nicht ermittelten Tätern ungepixelt publiziert, schreibt die Staatsanwaltschaft weiter.

Erfahrung mit Internetsuche

Peter Gill, Sprecher der Staatsanwaltschaft, gibt sich gegenüber dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF optimistisch, dass es auf diese Art gelingt, Personen, die verdächtigt werden, Straftaten begangen zu haben, so ausfindig zu machen: «Das gelang auch 2010, als wir Leute suchten, die beim Cupspiel Basel-Zürich randaliert hatten.» Damals konnten von 17 gesuchten Personen elf ermittelt werden, allerdings keine einzige, die sich selber gestellt hatte.

Bei den Gewalttaten wurden am 1. Oktober 2013 mehrere Personen leicht verletzt. Einige Täter seien inzwischen identifiziert worden, heisst es weiter. Gegen sie laufe ein Verfahren wegen Angriff, Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte sowie wegen Landfriedensbruch.

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