«Wir können nicht die Fragezeichen bei der Universität stehen lassen und dann bei der Spitalplanung so tun, als wäre nichts», erklärt Christoph Eymann, weshalb Basel-Stadt die beiden Geschäfte miteinander verbinden will.
Basel-Stadt zeigt sich aber weniger hart als noch im Sommer. Würde der gemeinsame Universitätsvertrag von Baselland und Basel-Stadt Ende Jahr gekündet, würde die gemeinsame Spitalplanung deshalb nicht gestoppt. «Planen kann man ja», so Eymann. Die Frage sei, ob man dann wirklich zustimme.
Der Baselbieter Regierungspräsident Anton Lauber zeigt sich verständnisvoll dafür, dass Spitalplanung und Uniträgerschaft aneinander gekoppelt werden. «Es ist ein vernünftiger Entscheid, parallel vorzugehen.»
Beide Regierungen zeigen sich also verständnisvoll und kooperativ, die Verhandlungen dürften aber hart werden.