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Basel Baselland CVP: Keine Konkurrenz für Engelberger in Sicht

«Ja ich will» - CVP-Parteipräsident Lukas Engelbeger liess am Montag die Katze aus dem Sack. Seine Kandidatur für die Nachfolge von Carlo Conti (CVP) in der Basler Regierung kam alles andere als überraschend. Und: Im Moment sieht es voll und ganz nach einem parteiinternen Sololauf Engelbergers aus.

Schon am Tag der Rücktrittsankündigung von Gesundheitsdirektor Carlo Conti fiel der Name Engelbergers als Nachfolger in der Regierung. Es ist kein Geheimnis, dass der 38-jährige Grossrat parteiintern schon seit Längerem als neuer CVP-Regierungsrat gehandelt wird. Geplant war ursprünglich jedoch, dass Engelberger erst bei den nächsten regulären Wahlen antritt.

Nun ging alles schneller als geplant und nach einer kurzen Bedenkzeit gab Engelberger am Montag offiziell seine Kandidatur bekannt.

Eine Frauen-Kandidatur erst im Aufbau

Konkurrenz ist derweil keine in Sicht. Von verschiedenen Seiten gibt es Absagen und Unterstützungsparolen für Engelberger. So auch von den CVP-Frauen. Präsidentin Jenny Wüst sagt auf Anfrage, sie könne gut damit leben, dass auch diesmal keine Frau nominiert werden soll. «Das ist uns bewusst. Wir haben eine Frau, die wir langsam aufbauen, die aber noch nicht soweit ist», so Wüst. Namen wollte Wüst keine verraten.

Engelberger muss jedoch auch nicht mit männlicher Konkurrenz rechnen. Am Montagnachmittag gab Fraktionschef Remo Gallacchi gegenüber dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF bekannt, dass er nicht antritt. Ein Nein kommt auch vom Riehener Gemeinderat Daniel Albietz, der am Sonntag ein Top-Resultat einfuhr und auch Spitaldirektor Peter Eichenberger sowie Nationalrat Markus Lehmann wollen nichts wissen von einer Kandidatur.

Audio
Engelberger in Poleposition (28.1.2013)
01:57 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 57 Sekunden.

Die parteiinterne Findungskommission will ihre Suche Mitte Februar abschliessen. Die offizielle Nomination findet am 24. Februar an einer ausserordentlichen Parteiversammlung der CVP statt.

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