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Basel Baselland Konstanz am Theater Basel: Andreas Beck mit dem neuen Spielplan

Das Theater Basel setzt auch im nächsten Jahr auf spartenübergreifende Produktionen. Mit lokalen Themen sucht Theaterdirektor Andreas Beck die Verankerung in der Region.

Theaterdirektor Andreas Beck nimmt mit dem neuen Spielplan keine grossen Veränderungen vor. Auch die Saison 2016/17 bietet verschiedene Stücke, die Musik, Schauspiel und Tanz vereinen. Andreas Beck setzt weiter auf spartenübergreifende Inszenierungen.

Weiter dürfen sich Theaterbesucherinnen und Theaterbesucher auf prominente Gastauftritte freuen. So kommt nach einem Jahr Pause Calxito Bieito nach Basel. Der Spanier inszeniert das Musiktheater «Oresteia». Ein weiterer bekannter Gast ist Stefan Bachmann. Der ehemalige Basler Schauspielchef inszeniert in einer Koproduktion mit dem Schauspielhaus Köln «Wilhelm Tell».

Motto der Saison: Vom Mythos der Möglichkeiten

Die neue Saison trägt den Titel: «Vom Mythos der Möglichkeiten». Im Programm finden sich auch Stücke, die Basel als Stadt thematisieren und auch in der Region spielen. In einer neuen Serie steht Erasmus von Rotterdam im Zentrum. Damit thematisiert Beck den Humanismus und schlägt den Bogen zur Reformation. 2017 jährt sich der Beginn der Reformationsbewegung nämlich zum 500. Mal.

Auch im Kanton Baselland wird das Theater Basel spielen. In der Römerstadt Augusta Raurica inszeniert man die Komödie «Was ihr wollt» von William Shakespeare.

Unter diesen Voraussetzungen sind das super Zahlen.
Autor: Andreas Beck Direktor Theater Basel

Das Theater Basel hat eine personelle Veränderung angekündigt. Mit der Spielzeit 2017/18 wird Michael Clark der neue Chordirektor am Theater Basel. Er tritt die Nachfolge von Henryk Polus an.

Gute Besucherzahlen

Bei den Zuschauerzahlen der auslaufenden Spielzeit 2015/16 kann Andreas Beck einen Erfolg verbuchen. Bei der Sparte Schauspiel konnten bis Ende April 9'000 Besucherinnen und Besucher mehr gezählt werden.

Insgesamt haben allerdings 8'000 Leute weniger das Theater besucht. Grund dafür seien die Probleme, die während der Renovation des Theaters aufgetreten sind. Diese führten dazu, dass 35 Spieltage ausfielen. Ausserdem sind es 150 Sitzplätze weniger als letzte Saison. «Unter diesen Voraussetzungen sind das super Zahlen», so Beck. Die Zahlen seien aber mit Vorsicht zu geniessen, da die Saison noch andauert. Die definitiven Zahlen werden dann im Dezember bekannt gegeben.

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