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Basel Baselland Münchner bauen das neue ETH-Gebäude auf dem Schällemätteli

Das Architektenbüro «Nickl und Partner» baut das neue Life-Science-Gebäude der ETH Zürich auf dem Schällemätteli. Die Jury habe sich einstimmig für das Projekt entschieden. Das Projekt habe vor allem beim städtebaulichen Konzept und bei der Organisation innerhalb des Gebäudes überzeugt.

Das Projekt der Münchner Architekten «Nickl und Partner» habe die Jury überzeugt, schreibt das zuständige Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt in einer Mitteilung. Ausschlaggebend gewesen seien das städtebauliche Konzept, die Ausrichtung des Gebäudes, die Anbindung an den Campus des Schällemätteli sowie die interne Organisation des Gebäudes.

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ETH setzt auf Basel (3.2.14)
03:18 min
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Das neue Gebäude hat sechs oberirdische Stockwerke. Es soll voraussichtlich im Jahr 2020 fertig gebaut werden und bietet Platz für maximal 500 Personen. Im neuen Gebäude der ETH soll in Zukunft vor allem gelernt und geforscht werden. Mit dem Neubau soll auch die Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und der Universität Basel im Bereich der Systembiologie und der synthetischen Biologie intensiviert werden.

ETH hat sich in Basel etabliert

Für ETH-Vizepräsident Roman Boutellier ist das neue Gebäude auch ein Symbol dafür, dass sich die ETH in Basel etabliert habe - und dies sei nicht selbstverständlich. Als die Politik vor mehr als zehn Jahren beschloss, dass die ETH in Basel eine Aussenstelle erhalten solle, sei man bei der ETH selber nicht begeistert gewesen. «Wir hatten keine Freude am Entscheid, weil Aussenstellen sehr schwer zu managen sind», sagt er gegenüber dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF.

Mittlerweile sei das Departement für Biosysteme jedoch eine Erfolgsgeschichte, schwärmt Roman Boutellier. «Wir sind bei Null gestartet, heute haben wir 300 Arbeitsplätze in Basel und in absehbarer Zeit werden es 400 Arbeitsplätze sein.»

Auch bei der Universität Basel ist man zufrieden, wie sich das ETH-Departement entwickelt hat. Die Zusammenarbeit zwischen der ETH und der Uni sei gut, sagt Christoph Tschumi, Verwaltungsdirektor der Universität Basel. Die beiden Hochschulen teilen sich auch die Finanzierung des 200 Millionen Franken teuren neuen Gebäudes. Die Uni Basel zahlt rund 120 Millionen, die ETH rund 80 Millionen Franken.

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