Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Basel Baselland Neuer Wind für die Energiewende im Baselbiet

Seit vier Jahren unterstützt der Kanton Baselland Hausbesitzer bei der Energiesanierung ihrer Liegenschaft. Das Bedürfnis nach dieser Unterstützung ging in letzter Zeit zurück. Mit dem Projekt «500 x 500» und zwei neuen Partnern soll nun neuer Wind in die Anstrengung zur Energiewende kommen.

Die Anstrengungen des Kantons Baselland in den letzten Jahren waren gross. 60 Millionen Franken an Fördergeldern sicherte der Kanton den Hausbesitzern zur Energiesanierung ihrer Liegenschaften zu. In der Folge wurden Investitionen in der Höhe von 426 Millionen Franken ausgelöst.

Audio
Baselbieter Regierung will Energie sparen (14.2.2014)
01:51 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 51 Sekunden.

Stagnierende Nachfrage nach Subventionen

Bis jetzt konnten im Baselbiet durch die Energiesanierungen rund 5 Prozent des Raumwärmebedarfs eingespart werden. Die eingesparte Energie entspricht Erdöl von 277 Bahnwaggons. So eindrücklich diese Zahlen auch sind - in den letzten Monaten ging die Nachfrage nach Unterstützung zur Sanierung zurück. Aus diesem Grunde wurde die Baselbieter Baudirektorin Sabine Pegoraro jetzt aktiv. Mit der Aktion «500 x 500» und zwei neuen Partnern will sie die Energiewende weiter vorantreiben.

Ein erster Schritt für eine Energiesanierung ist immer eine Analyse und eine Beratung. Die Kosten für diese Beratung sollen neu 500 Franken betragen. Mit der Subventionierung erhofft sich Pegoraro, bei den Hausbesitzern das Bedürfnis nach einer Energiesanierung ihrer Liegenschaft wieder zu wecken.

Neben der Elektra Baselland EBL und der Elektra Birseck EBM gewann das Departement zwei neue Partner. Es sei ein Glücksfall, auf das «Know-how» dieser beiden Stromanbieter zählen zu können, meinte die Regierungsrätin. «Bei einer Beratung durch den Kanton werden in Zukunft die Angebote der EBL und der EBM ebenfalls berücksichtigt.»

Im nächsten Herbst berät der Landrat das neue Energiegesetz. Dann sollen auch Industrie- und Gewerbebauten berücksichtigt werden. Der Regierungsrat hat zum Ziel, die Fördermittel für das Energiepaket zu verdreifachen. Die neuen Mittel sollen aus einer Energieabgabe generiert werden.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel