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Remo Ankli: «Seelsorge tut auch der Politik gut»
Aus Regi BS BL vom 14.10.2016.
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Basel Baselland Remo Ankli: «Ich bin ein Solothurner in der Region Basel»

Seit rund vier Jahren sitzt Remo Ankli in der Solothurner Regierung. Aufgewachsen ist Ankli in Beinwil im Schwarzbubenland. Ankli sieht sich deshalb auch als Brückenbauer zwischen Basel und Solothurn und ist als studierter Theologe eher per Zufall zur Politik gekommen.

Er fühle sich sowohl dem Kanton Solothurn wie auch der Region Basel zugehörig, betont Ankli, der im sogenannten Schwarzbubenland aufgewachsen ist, dem Solothurner Gebiet nördlich der Jurakette. Als einziger Vertreter aus dem Schwarzbubenland in der Solothurner Regierung hat er es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, die Bevölkerung aus jenem Kantonsteil zu repräsentieren, der sich regelmässig vom übrigen Kanton im Stich gelassen fühlt.

«Die Schwarzbuben müssen sich aber auch selber darum bemühen, dass man sie besser wahrnimmt», sagt Ankli, der per Zufall in die Politik gekommen sei. Noch während seines Theologiestudiums in Basel war er Gemeindepräsident von Beinwil am Passwang. «Meine politische Karriere war nicht geplant und hat sich so ergeben», erzählt der 43-jährige. Sein Theologiestudium komme ihm auch in der Regierung immer wieder zu gut, meint er schmunzelnd. «Auch in der Politik braucht es ab und zu Seelsorge.»

Der Solothurner Bildungs- und Kulturdirektor ist derzeit Vize-Landamman, also Vizepräsident der Regierung. Im nächsten Jahr präsidiert er das fünfköpfige Gremium. Dies dürfte ihm gelegen kommen. Im März 2017 stellt sich Remo Ankli nämlich zur Wiederwahl.

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