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Unfall auf Herbstmesse Betreiber nimmt Bremssystem in Schutz

Die Anlage habe so funktioniert, wie sie muss. Die Basler Staatsanwaltschaft untersucht den Vorfall.

Fünf Personen wurden verletzt, als bei der Achterbahn «Rock & Roller Coasters» zwei Wagen zusammenprallten. Es habe eine Störung beim Bremssystem gegeben, sagt Sabine Horvath, Leiterin des Basler Standortmarketings, ohne genauer darauf einzugehen, was zum Unfall der Achterbahn am Samstagabend geführt hat.

Betreiber spricht von «leichtem Zusammenstoss»

Auch der Betreiber der Bahn, Lutz Vorlob, bestätigt dass die Bremse versagte. Dies habe dann einen Alarm ausgelöst und sämtliche Wagen seien per Notbremse gestoppt worden. Beim Zusammenprall der beiden Wagen habe es sich nur um einen «leichten Zusammenstoss» gehandelt, «ähnlich wie beim Autoscooter», so Vorlob. Und er nimmt sein Notsystem in Schutz: «Die Anlage hat das gemacht, was sie machen sollte, nämlich die Wagen gestoppt. Es gab keinen ungebremsten Zusammenstoss.»

Offenbar sind zwei Wagen nahe beieinander gebremst worden. Dies hat dann zum Zusammenstoss geführt. Ob sie zu nahe gefahren sind oder ob die Sicherheitsprüfung vor der Herbstmesse versagt hat, das prüft nun die Staatsanwaltschaft.

Deren Sprecher Peter Gill bestätigt laufende Ermittlungen. Dabei sei man allerdings noch am Anfang und zur Unfallursache könne man deshalb noch keine Angaben machen. «Die Untersuchung braucht Zeit», so Gill. Der TÜV habe die Bahn vor der Herbstmesse geprüft. Warum es trotzdem zum Unfall kommen konnte, sei nun Teil der Ermittlungen.

Schausteller beklagen Einbussen

Der Unfall auf der Achterbahn hatte auch Auswirkungen auf die umliegenden Bahnen. So sagt Schausteller Hanspeter Maier: «Als die Achterbahn nicht fahren durfte, ist der Umsatz bei meinem Kettenkarusell vis-à-vis regelrecht eingebrochen». Er sei froh gewesen, als die Achterbahn am Sonntag wieder freigegeben wurde. Nun sei der Andrang wieder gleich gross wie sonst.

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