Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Bern Freiburg Wallis Bern schafft einfacheren Einblick in Dossiers von Verdingkindern

Die Stadt Bern wagt sich an ein düsteres Kapitel der Schweizer Geschichte. 300 Meter Akten werden digitalisiert und Forschern zur Verfügung gestellt.

Die Stadt Bern hat 300 Meter Akten über Fälle von fürsorgerischen Massnahmen. Bei den Akten geht es beispielswiese um Personen, die Zwangssterilisiert wurden, oder um Verdingkinder.

Die Stadtregierung reagiert nun auf einen SP-Vorstoss und investiert Geld. Für 30‘000 Franken lässt die Regierung die Dossiers aufarbeiten und stellt sie Betroffenen und der Forschung zur Verfügung. Die Akten werden konserviert und digitalisiert. Es handelt sich bei den Akten um gegen 30‘000 Personendossiers aus den Jahren 1900 bis 1980.

Laut dem Stadtarchiv handelt es sich im Vergleich zu anderen Gemeinden um einen äusserst aussergewöhnlichen und umfangreichen Bestand. Darunter befinden sich tragische Lebensläufe von tausenden von Kindern und Erwachsenen.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel