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Porträt
Legende: Christine Häsler (links) will, Regula Rytz will nicht. Keystone
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Wahlen Kanton Bern 2018 Christine Häsler will in die Regierung

Die grüne Nationalrätin Christine Häsler möchte Regierungsrätin werden.

  • Am Mittwochvormittag hat Christine Häsler ihre Kandidatur bekannt gegeben.
  • Die Grünen werden wohl mit ihr versuchen, den Sitz des abtretenden Bernhard Pulvers zu behalten. Nominieren wird die Partei Mitte Oktober.
  • Christine Häsler ist 54 Jahre alt und seit Juni 2015 im Nationalrat.
  • Nationalrätin Regula Rytz hat sich eine Kandidatur auch überlegt. Sie verzichtet aber.
  • Die Bieler Gemeinderätin Barbara Schwickert hatte am Montag bekannt gegeben, nicht zu kandidieren.

Der Grüne Bernhard Pulver tritt Ende März 2018 nicht mehr zu den Gesamterneuerungswahlen für die Berner Kantonsregierung an. Dies hat er Mitte August bekanntgegeben. Seine Partei kündete an, sich auf die Suche nach einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers zu machen.

Ich bin eine Berglerin mit urbanem Flair.
Autor: Christine HäslerNationalrätin der Grünen

Für die Nachfolge hat sich am Mittwoch Nationalrätin Christine Häsler ins Spiel gebracht. «Sollte ich nominiert und gewählt werden, würde es mir nicht leichtfallen, mich von der nationalen Ebene zu verabschieden», sagt sie. Sie bezeichnete sich vor den Medien als eine «Berglerin mit urbanem Flair».

Rytz fühlt sich im Bundeshaus wohl

Die Präsidentin der Grünen Schweiz, die Stadtbernerin Regula Rytz begründet ihren Verzicht auf eine Kandidatur folgendermassen: «Die Bernerinnen und Berner haben entschieden, dass sie mich im Bundeshaus wollen. Weil ich nun mit beiden Beinen fest auf nationaler Ebene stehe, kann ich mir zurzeit einen Wechsel in die Kantonspolitik nicht vorstellen.»

So geht es nun weiter

Offiziell nominiert wird Häsler von der Delegiertenversammlung am 17. Oktober. Die Berner Regierungsratswahlen finden im März 2018 statt. Die Grünen des Kantons wollen gemeinsam mit der SP in die Regierungsratswahlen vom kommenden März steigen. Dabei stellen die SP drei Kandidaturen und die Grünen eine. Die beiden Parteien haben sich zum Ziel gesetzt, die Regierungsmehrheit von den Bürgerlichen zurückzuerobern.

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