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Bern Freiburg Wallis Ein Viertel der FABI-Gelder würde in den Kanton Bern fliessen

Im Raum Bern bestehe ein Nachholbedarf für den Ausbau der Bahninfrastruktur, sagte Verkehrsdirektorin Barbara Egger vor den Medien. Deshalb setze sie sich am 9. Februar für ein Ja ein. Die Berner Nationalrätin Nadja Pieren findet den Kredit von 6,4 Milliarden Franken zu hoch.

Die Bahnvorlage FABI, über die das Schweizer Volk am 9. Februar abstimmt, soll dafür sorgen, dass Engpässe im öffentlichen Verkehr behoben werden. Fast ein Viertel der FABI-Gelder würde in den Kanton Bern fliessen. Dies deshalb, weil es im Kanton Bern verschiedene solche Engpässe gibt.

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Pro und Contra (17.01.2014)
05:02 min
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Das sei ein Fakt, der mittlerweile breit anerkannt sei, sagte die bernische Verkehrsdirektorin Barbara Egger am Freitag vor den Medien. Von den Projekten profitiere nicht einfach Bern, sondern das ganze Land, doppelte BLS-Direktor Bernard Guillelmon nach. Er sprach von «Netzwerkprojekten», die weit über Bern hinaus Wirkung entfalteten - etwa im Fern- und Güterverkehr. Dabei geht es unter anderem um den Bau eines dritten Gleises zwischen Bern und Münsingen und um den Bau des Ligerztunnels.

Barbara Egger: «FABI dient auch der Strasse»

«Wenn FABI kommt, können wir bestehende Engpässe beheben. Wenn nicht, wäre das für den öffentlichen Verkehr in der gesamten Schweiz nicht gut», sagte die Bau-, Verkehrs- und Energiedirektorin. All die aufgegleisten Projekte könnten nicht realisiert werden. Das würde sich auch auf den Strassenverkehr auswirken, gab Egger zu bedenken. Sie sage deshalb etwas provokativ: «FABI ist auch eine Strassenvorlage».

Nadja Pieren: «Schienen werden vergoldet»

Die Berner SVP-Nationalrätin Nadja Pieren hält gar nichts vo der FABI-Vorlage. Mit den 6,4 Milliarden Franken würde das Schienennetz vergoldet. Die vom Bundesrat vorgeschlagenen 3,5 Milliarden hätten gereicht. Zudem gehe es nicht, dass der Ausbau des Schienennetzes mit Geld aus dem Strassenverkehr quersubventioniert werde.

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