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Didier Castella zieht in die Freiburger Kantonsregierung ein
Aus Tagesschau am Vorabend vom 25.03.2018.
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Ersatzwahl Kanton Freiburg Die FDP holt in Freiburg einen zweiten Regierungssitz

Didier Castella holte gut 7000 Stimmen mehr als Valérie Piller Carrard (SP) und wird neuer Freiburger Staatsrat.

Für den zweiten Wahlgang war ein Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet worden, nur Wenige wagten eine klare Prognose. Wirklich Spannung kam aber nie auf: Zu deutlich lag Didier Castella (FDP) schon nach wenigen Gemeinden in Führung, Valérie Piller Carrard (SP) konnte zu keiner Zeit mithalten.

Schlussresultat

Didier Castella, FDPgewählt32'448
Valérie Piller Carrard, SP
25'446

Die Wahlbeteiligung lag bei 29,96 Prozent.

Im ersten Wahlgang waren sieben Kandidierende angetreten, um den freiwerdenden Sitz der Grünen Staatsrätin Marie Garnier zu erben. Im zweiten Wahlgang durften nur noch die beiden Bestplatzierten aus dem 1. Wahlgang antreten: Es waren dies erwartungsgemäss FDP-Kandidat Didier Castella und SP-Kandidatin Valérie Piller Carrard.

Kurzporträt Didier Castella

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Didier Castella ist 47-jährig und wohnt in Pringy (Greyerzbezirk). Castella lebt getrennt und ist Vater dreier Kinder. Er ist von Beruf Spezialist in Umweltmanagement und sitzt seit 2011 im Freiburger Grossen Rat. Von 2012 bis 2017 war er FDP-Kantonalpräsident.

Castella hatte aber alle Vorteile auf seiner Seite: Die bürgerlichen Parteien haben in Freiburg fast zwei Drittel Wähleranteil und stellten sich geschlossen hinter Didier Castella.

Audio
Didier Castella: überrascht vom klaren Resultat?
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 25.03.2018.
abspielen. Laufzeit 41 Sekunden.

Bei den linken Parteien hingegen hing der Haussegen schief: Weil die SP im ersten Wahlgang den Sitz der Grünen angegriffen hatte, haben die Grünen der SP für den zweiten Wahlgang offiziell ihre Unterstützung verweigert.

Audio
Valérie Piller Carrard: «Die Enttäuschung ist gross»
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 25.03.2018.
abspielen. Laufzeit 46 Sekunden.

Der neue Freiburger Staatsrat besteht aus drei CVP-Vertretern, zwei Sozialdemokraten und zwei Freisinnigen. Mit Anne-Claude Demierre (SP) ist für die nächsten drei Jahre nur noch eine Frau in der Regierung – erst 2021 finden die nächsten Gesamterneuerungswahlen statt.

Die Regierung.
Legende: Der Freiburger Staatsrat (v.l.): Danielle Gagnaux-Morel (Staatskanzlerin), Maurice Ropraz (FDP), Jean-Pierre Siggen (CVP), Georges Godel (CVP), Anne-Claude Demierre (SP), Jean-François Steiert (SP), Didier Castella (FDP), es fehlt Olivier Curty (CVP). Matthias Haymoz/SRF

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