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Groupe E Freiburger Energieversorger mit Rekordumsatz

Groupe E wächst weiter und hat im vergangenen Jahr auch deutlich mehr Gewinn erzielt. Trotz der «erfreulichen Resultate» spricht der Stromproduzent mit Sitz im Kanton Freiburg von einem «weiterhin äusserst anspruchsvollen Umfeld».

  • Der Umsatz erreichte 2016 mit 704 Millionen Franken einen Rekord. 2015 belief sich der Umsatz auf 656 Millionen.
  • Der konsolidierte Nettogewinn stieg von 37 Millionen im Vorjahr auf 112 Millionen. 2015 war die Groupe E besonders von den Wertberichtigungen beim Energieunternehmen Alpiq betroffen, an der sie Anteile hält.
  • Gewachsen ist Groupe E etwa im Bereich Dienstleistungen und bei im Bereich Wärmeproduktion (Gas, Fernwärme).

Anders als BKW

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Auch die BKW setzt auf den Bereich Dienstleistungen, weil mit der Stromproduktion weniger zu verdienen ist. Sie wird dafür aber kritisiert. Warum die Groupe E nicht? «Wir wachsen aus eigener Kraft und nicht mit Zukäufen, wie es die BKW tut», sagt Finanzchef Willy Zeller. Die BKW gehört mehrheitlich dem Kanton Bern, Groupe E dem Kanton Freiburg.

Während die Erträge aus dem Stromverkauf auf stabilem Niveau verharrten, wurde dank diversifiziertem Angebot ein «aussergewöhnliches Wachstum» erzielt.

Dienstleistungen wie Ingenieur-Leistungen oder das Geschäft mit Elektro-Installationen trugen zum guten Ergebnis bei, sagt Finanzchef Willy Zeller von der Groupe E. Auch in den Bereichen Gas-Energie und Fernwärme ist Groupe E gewachsen.

Schwierige Zukunft

Mit Blick in die Zukunft heisst es, dass unsichere Rahmenbedingungen sowie anhaltend niedrige Marktpreise die Energiebranche weiterhin stark unter Druck setzten. Als Reaktion darauf wolle Groupe E eine immer breitere Palette an Energiedienstleistungen anbieten und die Kosten «wirkungsvoll» kontrollieren.

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