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Bernische Strompolitik Kantonsparlament lehnt Aufteilung der BKW ab

Energiehandel und Dienstleistungen sollen getrennt werden, verlangte die GLP. Die grosse Mehrheit im Rat lehnte dies ab.

Die Berner Kantonsregierung muss nicht prüfen, ob die BKW in zwei Teile aufgespalten werden sollte. Der bernische Grosse Rat hat einen entsprechenden Vorstoss von Daniel Trüssel (GLP) deutlich mit 98 zu 31 Stimmen abgelehnt.

Der grünliberale Grossrat wollte, dass die BKW den Betrieb der bedeutenden Kraftwerke und der Netze in eine separate Gesellschaft ausgliedert. Der Kanton Bern würde dafür der BKW einen Leistungsauftrag erteilen. Es brauche ein Zeichen für gleich lange Spiesse im Wettbewerb.

Barbara Egger: «Nicht zulässig»

Die bernische Bau-, Verkehrs- und Energiedirektorin Barbara Egger wandte sich vehement gegen Trüssels Ansinnen. Sie wies auf ein kürzlich veröffentlichtes Gutachten hin. Darin heisst es, der Kanton Bern könne der BKW nicht vorschreiben, sich in einen vom Kanton beherrschten und einen privatwirtschaftlichen Teil aufzuteilen. Deshalb, so Egger, sei es rechtlich unzulässig, die BKW so aufzuteilen, wie das Trüssel vorschwebe.

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