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Bern Freiburg Wallis Neuer Bahntunnel in Leissigen kostet zu viel

Die neue Kreuzungsstelle für Fernverkehrszüge in Leissigen wird oberirdisch gebaut. Darauf hat sich eine Arbeitsgruppe mit Vertretern des Bundes, des Kantons Bern, der Gemeinde Leissigen und der BLS geeinigt.

Die von der Gemeinde angeregte Verlegung in den Untergrund ist damit vom Tisch. Diese Variante sei deutlich teurer, teilte die BLS am Dienstag mit. Die Kosten von 137 Millionen Franken könnten nicht gestemmt werden.

Nötig für die langen Fernverkehrszüge

Die oberirdische Variante könne für 62 Millionen Franken realisiert werden; zudem sei die Bauzeit deutlich kürzer. Die BLS modernisiert die Bahnstrecke Spiez-Interlaken am linken Thunerseeufer. In Leissigen plant sie eine Kreuzungsstelle für 400 Meter lange Fernverkehrszüge. Damit soll das östliche Berner Oberland besser an den Fernverkehr angeschlossen werden.

Ob hingegen der Regionalverkehr zwischen Spiez und Interlaken weiterhin per Bahn abgewickelt wird, ist offen. Zur Diskussion steht, die Dörfer Leissigen und Därligen ab etwa 2023 mit Bus statt Bahn zu erschliessen. Diese Frage muss die Politik klären.

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