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Bern Freiburg Wallis Oberländer Innovationspreise: Spiezer Sand und Dittligmühle-Mehl

Die Innovationspreise 2016 der Volkswirtschaft Berner Oberland gehen an die «Beach Arena» mit ihren Sandsport-Feldern in der Spiezer Bucht. Und an die bald 170-jährige «Dittligmühle» in Längenbühl im Thuner Westamt, die regionales Getreide verarbeitet und dazu Kultur betreibt.

Spiez Marketing hat für seine Sandsportanlage in der Spiezer Bucht kämpfen müssen. Aber seit Sommer 2015 sind die Sandfelder für verschiedene Sandsportarten fix eingerichtet und machen den Ort am Thunersee zu einem international beachteten Austragungsort für Beachvolley und Beachsoccer-Matches und Meisterschaften.

«Sie haben mit sehr wenig Geld unglaublich viel herausgeholt und so alle Skeptiker überzeugt», lobte der Künstler Heinrich Gartentor in seiner Laudatio und begründete damit, weshalb die Jury den Innovationspreis Tourismus 2016 der Volkswirtschaft Berner Oberland eben nach Spiez vergab. «Es ist eine Genugtuung, dass wir die Idee zum Fliegen brachten und die Gemeindebehörden überzeugen konnten», freute sich Stefan Seger, der Leiter der Spiez Marketing AG.

Innovativer Familienbetrieb seit Generationen

Die Auszeichnung für den Bereich Berglandwirtschaft ging an die Dittligmühle GmbH in Längenbühl im Thuner Westamt. Der Müllereibetrieb wird seit sieben Generationen von der Familie Wenger betrieben. Sie hat eine erfolgreiche Marktnische gefunden mit der naturnahen Verarbeitung von Getreide aus dem Einzugsgebiet des Naturparks Gantrisch.

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Wer sich warum durchgesetzt hat (8.1.2016)
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Dazu ist die historische Mühle neben dem modernen Betrieb als «Irmas Mahlwerk» wieder in Betrieb, sie gibt auch den Rahmen für zahlreiche kulturelle Anlässe. «Es ist nicht nur der Lohn für unser Bemühen, regionale Produkte zu verarbeiten, sondern für die ganze Region, die mit ihrer Qualität Spezialitäten erst möglich macht», reagierten ein zufriedener Müller Georg Wenger und seine Tochter Carmen Bezençon.

Die Verleihung der Innovationspreise der Volkswirtschaft Berner Oberland stösst immer auf reges Interesse. Über 200 Gäste aus Wirtschaft und Politik verfolgten deshalb am Donnerstagabend im Hotel Metropole in Interlaken gespannt, welche der gesamthaft zwölf nominierten Projekte den Sieg davontragen würden.

Der «Adler von Adelboden» als Gastredner

Vor der Preisverleihung erzählte der Gleitschirm-Profi Christian «Chrigu» Maurer von seinem aussergewöhnlichen Leben als Abenteurer mit sorgsam kalkuliertem Risiko. Der «Adler von Adelboden» ist seit Jahren mehrfacher Meister und Rekordhalter in verschiedenen Gleitschirm-Disziplinen wie Distanzflug oder Akrobatik. Bei seinen Filmausschnitten mit der Helmkamera stand die Welt zuweilen tatsächlich auf dem Kopf.

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