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Sion 2026 Nachhaltigkeit soll kein leeres Wort bleiben

Die Walliser Behörden haben ein Mandat vergeben: Eine Stiftung soll die Olympiakandidatur auf Nachhaltigkeit prüfen.

Der Kanton Wallis und die Stadt Sitten haben die Stiftung für die nachhaltige Entwicklung der Bergregionen FDDM beigezogen. Sie wurde 1999 von den Auftraggebern selbst gegründet, sei jedoch unabhängig, betonte der Walliser Sportminister Frédéric Favre vor den Medien in Sitten.

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Staatsrat Frédéric Favre und der Stadtpräsident von Sitten, Philippe Varone zur Nachhaltigkeit von «Sion 2026»
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 01.03.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 42 Sekunden.

Die Nachhaltigkeit sei bereits jetzt eine Stärke der Schweizer Kandidatur: Sie sei zu 80 Prozent erreicht, glauben die Promotoren. Dies, weil sie auf den öffentlichen Verkehr und praktisch ausschliesslich auf bestehende Infrastruktur setzen würden.

Wir nutzen, was wir haben. Das ist doch sehr nachhaltig.
Autor: Frédéric Favre Walliser Staatsrat

Damit das Projekt zu 100 Prozent nachhaltig werde, brauche es allerdings weitere Anstrengungen, deshalb sei das Begleitmandat vergeben worden. Das Kandidaturkomitee muss in diesem Rahmen verschiedene Fragen beantworten – sie betreffen Themenbereiche wie die Abfallbewirtschaftung, die CO2-Bilanz oder das Verkehrskonzept.

Die beiden Bauten, im Hintergrund Schneeberge
Legende: Sitten – im Bild die Basilika von Valeria (l.) und das Schloss Tourbillon – will eine nachhaltige Olympiakandidatur. Keystone

Vieles davon kann heute noch nicht abschliessend beurteilt werden, was in den letzten Wochen bereits für Kritik sorgte. Der Direktor der Stiftung hält diese jedoch für unberechtigt: Es blieben noch acht Jahre Zeit bis zu allfälligen Spielen in den Schweizer Alpen, sagte er an der Medienkonferenz. Es sei normal, dass noch nicht alles geklärt sei. Bis Ende dieses Jahres wollen die Stadt Sitten und der Kanton Wallis eine Nachhaltigkeitsstrategie für Sion 2026 vorlegen.

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