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Bern Freiburg Wallis Tour de France: Ein Velofest mit Nebengeräuschen

Die Kantone Bern und Wallis wollen die Tour de France im Juli dazu nutzen, die Region als attraktives Veloland zu präsentieren: Sowohl die Stadt Bern wie auch Finhaut-Emosson sind Etappenankünfte. Finanziell und organisatorisch müssen sie sich jedoch auf einiges gefasst machen.

Zum Tross der Tour de France gehören rund 4500 Leute. «Die Tour ist heute fast mit Olympischen Spielen oder einer Weltmeisterschaft vergleichbar», sagt SRF-Radsportkommentator Claude Jaggi. Die Fernsehbilder aus der Region Bern würden in rund 200 Länder gesendet.

Für Jaggi ist auch klar: Rund um die Strecke werde der gesamte Verkehr zum Erliegen kommen. «Jede Kreuzung und jeder Feldweg wird mehrere Stunden vor der Durchfahrt der Tour gesperrt werden.» Die Einschränkungen seien massiv.

Natürlich hat dieses Ereignis seinen Preis
Autor: Hans-Jürg Käser Regierungsrat BE

Auch baulich muss die Stadt Bern diverse Anpassungen machen. Hindernisse wie zum Beispiel Verkehrsinseln müssten extra für die Sicherheit der Fahrer rückgebaut, Tramschienen beim Guisanplatz abgeklebt werden.

«Natürlich hat dieses Ereignis seinen Preis», sagt der Berner Polizeidirektor Hans-Jürg Käser dazu. «Aber die Chancen überwiegen ganz klar.» Dem stimmt sein Kollege, Volkswirtschaftsdirektor Andreas Rickenbacher, zu: «Wir erhalten internationale Werbung, das ist in Zeiten des starken Frankens entscheidend.»

Diese Bilder werden um die Welt gehen.
Autor: Jean-Michel Cina Staatsrat VS

Auch der Walliser Staatsrat Jean-Michel Cina freut sich auf die Tour – und die Ankunft in Finhaut-Emosson: «Wunderschönste Walliser Berglandschaft und eine Ankunft praktisch auf einer Staumauer: Diese Bilder werden um die Welt gehen.»

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