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Universität Freiburg Studierende wehren sich gegen höhere Semestergebühren

Statt 655 Franken neu Studiengebühren von 780 bis 900 Franken pro Semester: So will es das Rektorat der Universität. Es wird dem Freiburger Staatsrat demnächst einen Antrag auf eine Gebührenerhöhung stellen.

Die Universität plane neue Projekte und Verbesserungen in der Betreuung von Studierenden, sagt Rektorin Astrid Epiney, darum brauche es mehr Mittel. Und: Auch der Kanton werde seinen Beitrag an die Universität «substanziell erhöhen».

Dem Rektorat scheint es gerechtfertigt, dass auch die Studierenden etwas zur Entwicklung der Universität beitragen.
Autor: Astrid Epiney Rektorin

Die Studierenden sehen das anders. Die Gebührenerhöhung könnte dazu führen, dass sich junge Leute das Studium nicht mehr leisten können – sagt Anna Laura Ludwig vom Studierendenverband Agef, welcher eine Petition lanciert hat.

Wir wollen verhindern, dass sich nur noch Studenten aus besser gestellten Familien das Studium leisten können.
Autor: Anna Laura Ludwig Studierendenverband Agef

Rektorin Astrid Epiney weist darauf hin, dass die Universität Freiburg einen Sozialdienst habe. Bei diesem könnten Studierende, die in finanzielle Nöte geraten, eine Reduktion der Gebühren beantragen. Auf den Entscheid, die Gebühren zu erhöhen, zurückkommen, werde das Rektorat aber nicht.

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