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Bern Freiburg Wallis Verdrängt das neue «Wilde» an der BEA das Ländliche?

Zum 63. Mal hat die Berner Frühlingsmesse BEA am Freitag ihre Tore geöffnet. Mit einer gigantischen Welle, lateinischen Tänzern und einem Dschungel - alles unter dem Motto: «Wilder gehts nicht». Und wo bleibt das ländliche Element? Das Regionaljournal hat nachgefragt.

Seit diesem Jahr gibt es an der BEA keine Gastregion mehr, sondern ein Motto. Dieses Jahr: «Wilder gehts nicht». Die Besucher erwartet zum Beispiel ein kleiner Dschungel mit einem Café, eine künstliche Welle zum Surfen oder eine Halle mit Latino-Musik und -Tänzen.

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DIe BEA zwischen Heimat und Hip (25.4.2014)
04:47 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 47 Sekunden.

«Das heisst aber überhaupt nicht, dass wir die traditionellen Geschichten wie ein grünes Zentrum oder die Landwirtschaft nicht mehr haben», sagt Messeleiter Martin Michel. «Es ist einfach noch etwas dazugekommen - eben die wilden Sachen.»

Den Besuchern gefällt die neue Vielfalt. «Endlich etwas, das Spass macht», sagt etwa ein junger Surfer zur künstlichen Welle. Und ein Dschungel-Besucher meint: «Das ist fast wie Ferien hier.»

«Noch in die Degustation, dann war das ein gelungener BEA-Tag»

Hat das Wilde an der BEA gar das Ländliche verdrängt? «Nein nein, der Streichelzoo bleibt das Highlight», meint eine Besucherin.

Eine ältere Frau, die eine Ziege streichelt, kommt gar ins Schwärmen: «Das sind Erinnerungen an früher, an meine Kindheit auf dem Bauernhof, und die Tiere haben hier sogar Auslauf.»

Und ihr Mann weiss auch schon, wie das Restprogramm aussieht: «Später gehen wir noch zur Industrie und dann in die Degustation. Dann war das ein gelungener BEA-Tag, alle Jahre wieder.»

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