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Bern Freiburg Wallis Wasserschaden im bernischen Staatsarchiv

In der Nacht auf Montag ist im Staatsarchiv in Bern eine Wasserleitung geplatzt. Das Wasser breitete sich über vier Stockwerke aus und richtete Schäden an Akten an.

In der Hauswartswohnung des bernischen Staatsarchivs ist in der Nacht auf Montag eine Wasserleitung geplatzt. Das Wasser richtete auch Schäden an Akten an. Betroffen sind insbesondere die Bezirksarchive von Seftigen, Signau, Thun und Trachselwald.

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Das sagt Staatsarchivarin Barbara Studer zum Schaden (27.9.2016)
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Beschädigte Dokumente werden gefriergetrocknet

Um die Schäden möglichst gering zu halten, wurden die betroffenen Dokumente verpackt und noch am gleichen Tag durch eine spezialisierte Firma eingefroren, wie das Staatsarchiv am Dienstag mitteilte. Sie werden später nach und nach gefriergetrocknet.

Das Wasser breitete sich nach Angaben des Staatsarchivs über vier Stockwerke aus. Die betroffenen Gebäudeteile werden derzeit mit Bautrocknern trockengelegt. Reparaturen am Gebäude sind eingeleitet.

Wir hatten Glück.
Autor: Barbara Studer Staatsarchivarin Bern

Für Barbara Studer, Staatsarchivarin ist denn auch klar: «Wir hatten Glück, dass wir den Schaden so schnell entdeckt haben.» Wie hoch die Schäden sind, kann Studer derzeit noch nicht beziffern.

Genug sicher?

Ist das Berner Staatsarchiv überhaupt genug sicher? Immerhin verwahrt es die wichtigsten Kulturgüter des Kantons. Barbara Studer meint: «Die wirklich wertvollen Dokumente befinden sich in einem anderen Gebäudeteil. Dorthin hätte das Wasser nicht fliessen können, denn dort gibt es keine Wasserleitungen in der Decke.»

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