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Bern Freiburg Wallis Zwei Lebenshaltungen prallen in Bern aufeinander

Linksautonome haben am Samstagnachmittag versucht, eine Demonstration von radikalen Christen auf dem Bundesplatz zu stören. Um die Demonstranten vor der Gegendemo zu schützen, war die Polizei mit einem Grossaufgebot im Einsatz. Beide Lager konnten trotzdem ihre Meinungen vertreten.

Um die 300 Teilnehmer einer Gegendemonstration haben versucht, die Kundgebung von Abtreibungsgegnern auf dem Bundesplatz akustisch zu stören. Absperrgitter und Polizisten in Kampfmontur verhinderten jedoch, dass die Gegendemonstranten auf den Bundesplatz gelangten.

Audio
Eindrücke von den beiden Demos (17.9.2016)
02:36 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 36 Sekunden.

Linksautonome hatten aufgerufen, um gegen den «Marsch fürs Läbe» zu demonstrieren. Sie versammelten sich in der Berner Innenstadt und versuchten schliesslich am Rand des Bundesplatzes, mit Trällerpfeifen und Hupen die Musik und Reden vom Bundesplatz zu übertönen.

Ohne grössere Zwischenfälle

Wie die Kantonspolizei Bern am Samstagabend meldete, verliefen Demonstration und Gegendemonstration ohne grössere Zwischenfälle.

Organisiert wurde der «Marsch fürs Läbe» unter anderen von Christen für die Wahrheit, Gebet für die Schweiz, der Schweizerischen Evangelischen Allianz, den Zeitschriften «Ethos» und «Factum» sowie der EVP und der EDU.

Video
Störungen von «Marsch fürs Läbe»
Aus Tagesschau vom 17.09.2016.
abspielen. Laufzeit 37 Sekunden.

Bewilligt und unbewilligt

Aus der ganzen Schweiz reisten die konservativen Christen nach Bern, um auf dem Bundesplatz gegen Abtreibung oder Sterbehilfe zu demonstrieren und einzustehen für die Ehe zwischen Mann und Frau.

Im öffentlichen Verkehr in der Stadt Bern kam es wegen der Demonstrationen zu Ausfällen und Verspätungen.

Der «Marsch fürs Läbe» wurde von den Behörden in Bern als Platzkundgebung auf dem Bundesplatz bewilligt, ein Demonstrationszug durch die Innenstadt wurde den Organisatoren verwehrt. Die Gegendemonstration der Linksautonomen fand ohne Genehmigung statt.

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