Das Zürcher Steueramt beziehe sich auf «umfangreiche und langjährige Strafuntersuchungen» der Eidgenössischen Steuerverwaltung, schreibt die Handelszeitung. Die Behörde hat demnach 800 Bundesordner mit Ermittlungsakten zusammengetragen und einen Untersuchungsbericht verfasst. Die Ergebnisse der Untersuchungen seien an die involvierten Parteien weitergeleitet worden, woraufhin das Zürcher Steueramt nun aktiv wurde.
Der Fall liege bei der Zürcher Staatsanwaltschaft III, welche auf komplexe Wirtschaftsfälle spezialisiert ist. Remo Stoffel lässt gemäss Handelszeitung verlauten, er habe keine Kenntnis von einer Anzeige und könne sich nicht dazu äussern. Es gilt die Unschuldsvermutung.