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Graubünden Der Asyl-Ansturm ist vorbei

Vergangenes Jahr mussten so viele Asylsuchende in Graubünden untergebracht werden wie seit dem Jahr 1999 nicht mehr. Die Situation hat sich in den letzten Wochen beruhigt.

Die politische Situation in Nordafrika hatte zur Folge, dass die Schweiz 2012 mit vielen Asylgesuchen konfrontiert wurde. Allein der Kanton Graubünden nahm rund 750 Asylsuchende auf. Dies sei soviel wie seit 1999 nicht mehr, sagte der Bündner Regierungsrat Christian Rathgeb gegenüber der Sendung «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF 1.

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Keine neuen Asylzentren für Graubünden. (Luca Laube, 05.02.2013)
02:03 min
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Seit einigen Wochen zeigt sich nun eine Entspannung der Situation. Rathgeb geht deshalb davon aus, dass in nächster Zeit keine neuen Transitzentren für Asylsuchende notwendig sein werden.

Rathgeb rechnet damit, dass die Situation 2013 stabil bleibt. Allerdings könne sich die Lage durch politische Veränderungen in der Welt rasch ändern. Deshalb suche der Kanton Graubünden weiter nach einem Reservestandort.

Asylzentrum Laax wird noch eröffnet

Der Enscheid, das jetzige Hotel Rustico in Laax zu einem Transit-Zentrum zu machen, bezeichnet Christian Rathgeb als definitiv.

Verschneites Hotel Rustico
Legende: Soll das vorerst letzte Transitzentrum Graubündens werden: Hotel Rustico in Laax Keystone

Die Nachricht, dass der Kanton plant, dort ein Asylzentrum zu eröffnen, hatte den Touristiker Reto Gurtner zu heftigem Protest veranlasst.

Die Entspannung könne nun jedoch dazu führen, dass das Zentrum möglicherweise mit weniger als den ursprünglich vorgesehenen 100 Asylsuchenden eröffnet werde, wie Regierungsrat Christian Rathgeb weiter sagte.

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