Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Graubünden In den letzten drei Jahren reissen Wolf und Bär 100 Schafe

101 Schafe, zwei Ziegen, ein Rind und fünf Esel haben Bär und Wolf zwischen 2012 und 2014 in Graubünden gerissen. Aus einer Statistik des Kantons geht hervor, dass Grossraubtier-Angriffe kleine Lücken in die Tierbestände reissen, auch dank des Herdenschutzes.

Die am Montag vom Kanton Graubünden publizierten Zahlen aufgrund eines parlamentarischen Vorstosses im Grossen Rat geben ein Abbild der von Grossraubtieren gerissenen Nutztiere zwischen 2012 und 2014. Opfer von Bärenattacken wurden in diesen drei Jahren 65 Schafe, weitere 36 Schafe töteten Wölfe. Somit gehen 101 Schafe auf das Konto Bär und Wolf.

Andere Todesursachen, etwa durch streunende Hunde, Krankheiten Unfälle oder Blitzschlag wurden von den Bündner Behörden statistisch nicht erfasst. Für diese Todesursachen liegt eine schweizerische Statistik aus dem Jahr 2011 vor. Sie besagt, dass von 200'000 gesömmerten Schafen 4200 entweder durch Krankheiten, Blitze oder Steinschlag ums Leben kamen. 294 Schafe wurden im gleichen Jahr schweizweit von Grossraubtieren gerissen.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel