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Graubünden Kanton schreitet bei Bergüner Fernwärmeprojekt ein

1,3 Millionen Franken kostet die neue Fernheizzentrale, die Bergün bauen möchte. Geld, das die Gemeinde nicht hat. Der Kanton intervenierte, und Bergün musste den Kredit aus dem Budget streichen. Wie es nun mit der pannenanfälligen Heizung weitergeht, ist offen.

Seit rund 25 Jahren betreibt Bergün eine Fernwärmeanlage. Damit werden Mehrfamilienhäuser, die Gemeindeverwaltung oder auch das Schulhaus geheizt. Die Heizzentrale ist aber in die Jahre gekommen und deshalb pannenanfällig. Deshalb wollte die Gemeinde eine neue bauen für 1,3 Millionen Franken.

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Kanton interveniert bei Fernwärmeprojekt
02:35 min
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Weil Bergün völlig überschuldet ist, steht die Gemeinde unter Aufsicht des Kantons. Dieser ist nun eingeschritten und hat Bergün aufgefordert, den Kredit für die neue Heizung aus dem Budget zu streichen. Die Gemeinde könne solch eine grosse Investition nicht selbst stemmen.

Nun müssen neue Lösungen gefunden werden, wie Bergün zu einer Heizzentrale kommt ohne Geld in die Hand zu nehmen. Möglich wäre, dass Private einspringen und die Anlage modernisieren. Der Gemeindevorstand will bei der nächsten Gemeindeversammlung sagen, wie es weitergehen soll.

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