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Graubünden Reka-Feriendorf in Pany schliesst

Nach 16 Jahren werden die Wohnungen im Reka-Feriendorf in Pany im Prättigau verkauft. Die Auslastung sei zu tief, teilt die Schweizer Reisekasse (Reka) mit. Alle Anstrengungen mehr Gäste anzuziehen, seien gescheitert. Weitere Investitionen würden sich nicht lohnen. Im November 2015 ist Schluss.

Mit nur rund 160 Belegungstagen weist das Reka-Feriendorf Pany die schwächste Auslastung aller Reka-Feriendörfer aus, heisst es in einer Mitteilung. Die durchschnittliche Auslastung der Reka-Feriendörfer beträgt 220 Belegungstage.

Damit das Reka-Feriendorf weiterhin den Qualitätsstandards entspricht, müsste in den kommenden Jahren viel Geld investiert werden.

Diese Investitionen seien aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht tragbar, so Roger Seifritz, Direktor der Schweizer Reisekasse. Der Ort sei für die Reka-Zielgruppe, die Familien einfach zu wenig attraktiv.

Mit dem Bau eines Hallenbades, einem Gemeinschaftsraum und einer neuen Familien-Themenwelt versuchte man in der Vergangenheit vergebens die Übernachtungszahlen zu steigern.

Neben Pany betreibt die Reka zwei weitere Feriendörfer im Kanton Graubünden: in Bergün und in Disentis.

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