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Graubünden Repower – zwischen politischem Hammer und Amboss

Der Grosse Rat hat erneut über die Zukunft des Energiekonzerns diskutiert. Die Regierung räumte Fehler ein, versicherte aber, dass der Repower-Sitz trotz neuer Besitzverhältnisse in Graubünden bleiben wird.

Die Mitglieder des Grossen Rates hatten viele Fragen und Forderungen zum Thema Repower. Praktisch alle Fraktionen äusserten sich zur neusten Entwicklung des Stromkonzerns. Hart kritisiert wurde die Regierung insbesondere von der SVP, welche die grossen finanziellen Verluste des Kantons bemängelte.

Auch der Umstand, dass der Kanton Graubünden bei Repower in Zukunft fast nichts mehr zu sagen hat, stösst der Partei sauer auf.

Regierung räumt Fehler ein

Die Regierung indes beruhigte: Der Sitz der Repower bleibe in Graubünden, dafür gebe es Zusagen, sagte Regierungsrat Mario Cavigelli. Und er gestand ein, dass Fehler gemacht worden seien. Aber man müsse nun vorwärts blicken. Der starke Partner aus Zürich sei der richtige Partner für die Repower-Zukunft.

Auch das Zürcher Kantonsparlament beobachtet die Beteiligung der EKZ an Repower genau, sagt Kantonsparlamentarier Beat Bloch. Er ist Präsident der parlamentarischen Kommission, welche die EKZ beaufsichtigt.

Bloch bestätigt, dass der Repower-Sitz in Graubünden bleiben werde. Er sagt allerdings auch, dass das Zürcher Kantonsparlament auf politischer Ebene wenig bei den EKZ mitreden könne.

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