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Wahlen Graubünden Spannung im Bündner Wahlkampf

Die Ausgangslage für die Wahlen in die Bündner Kantonsregierung steht praktisch fest. Für die fünf Sitze kandidieren eine Frau und sechs Männer. Die grosse Frage ist, ob die BDP als einzige Partei zwei Sitze verteidigen kann.

Die Ausgangslage zu den Bündner Regierungsratswahlen vom 18. Mai hat sich mit der Nomination des Grünliberalen Jürg Kappeler geklärt. Die Delegierten schicken den Churer Gemeinderat und Grossrat einstimmig ins Rennen. Es ist nach 2010 Kappelers zweiter Versuch, einen Exekutivsitz zu erobern.

Ebenfalls zum zweiten Mal versucht es die SVP. Ihr Kandidat ist Nationalrat Heinz Brand. Der kantonale Parteipräsident erzielte vor vier Jahren zwar dreimal so viele Stimmen wie Kappeler. Dennoch verpasste Brand das Ziel um mehrere tausend Stimmen.

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Spannende Ausgangslage für Regierungsratswahlen
05:16 min
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Zum ersten Mal stellt sich der Unterengadiner Grossrat Jon Domenic Parolini dem Stimmvolk. Der Gemeindepräsident von Scuol soll für seine Partei die Kastanien aus dem Feuer holen und den zweiten BDP-Sitz verteidigen. Der noch amtierende BDP-Regierungsrat Hansjörg Trachsel kann wegen Amtszeitbeschränkung nicht für eine weitere vierjährige Amtsperiode kandidieren.

Mit dem Bisherigen-Bonus erneut antreten können Finanzdirektorin Barbara Janom Steiner (BDP), Mario Cavigelli (CVP), Martin Jäger (SP) sowie Christian Rathgeb (FDP). Nominiert von ihren Parteien sind erst die BDP-Kandidaten sowie der Grünliberale Kappeler. Die Nominationsversammlungen für die anderen Kandidaten in den nächsten Wochen dürften ohne Überraschungen über die Bühne gehen.

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