Ein Laden, in dem es nichts zu kaufen gibt. Genau das planen Meret Vischer und zwei ihrer Kollegen in Basel. Das Sortiment solle von der Bohrmaschine über das Fondue-Caquelon bis zur Fotoausrüstung reichen.
Wenn man mehr teilt, stärkt man auch die Gemeinschaft
«Wenn man mehr teilt, stärkt man auch die Gemeinschaft», sagt Initiantin Meret Vischer. Und natürlich sei Teilen nachhaltiger als Kaufen.
Finanzierung via Crowdfunding
Seit gestern Abend ist klar, dass ihr Projekt zum Fliegen kommt. Gestern nämlich hatten die Initiantinnen via Crowdfunding die 15'000 Franken zusammen, welche sie für die Realisierung ihrer Vision brauchen. «Das ist mega toll», sagt Meret Vischer. Das sei fünf Tage vor dem Ende der Sammelaktion. «Wenn noch mehr Geld zusammenkommt, würden wir uns gerne noch ein Lastenvelo leisten, mit dem wir die Objekte nachhause liefern würden», so Vischer enthusiastisch.
Das Leihlager in Basel ist nicht das erste derartige Projekt. Im Unterschied zu anderen, bereits bestehenden Sharing-Plattformen, will das Basler Projekt aber auch die Wartung und Reparatur der Leihobjekte übernehmen.
