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Ostschweiz 930 Millionen für St. Galler Spitäler

Die St. Galler Regierung will das Kantonsspital St. Gallen und die Spitäler in Altstätten, Grabs, Uznach und Wattwil sanieren. Ebenfalls macht sich die Regierung für einen Kredit an den Neubaukosten des Ostschweizer Kinderspitals stark.

Die nun beantragten Baukredite von nahezu einer Milliarde Franken sollen zum grössten Teil für Neubauten verwendet werden. Dort, wo die Bausubstanz noch gut ist, werde saniert und renoviert, sagte Baudirektor Willi Haag an einer Medienkonferenz.

400 Millionen Franken sollen am Zentrumsspital in St. Gallen investiert werden; hier sollen zwei neue Häuser entstehen. In Grabs soll für 137 Millionen Franken ein neues Spital entstehen. Fast 100 Millionen Franken sollen am Spital Linth investiert werden, je 85 Millionen Franken an den Spitälern in Altstätten und in Wattwil.

Neues Ostschweizer Kinderspital

Das Ostschweizer Kinderspital soll auf dem Areal des Kantonsspitals in St. Gallen neu gebaut werden. Dafür beantragt die Regierung einen Kantonsanteil von 125 Millionen Franken. An den Neubaukosten beteiligen sich auch die Kantone Thurgau, beide Appenzell und das Fürstentum Liechtenstein - vorausgesetzt, das Geschäft kommt durch.

IHK-Studie

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) St. Gallen-Appenzell hat vor wenigen Wochen als Reaktion auf erste Ankündigungen der Regierung zu ihrer Spitalstrategie eine Studie veröffentlicht. Die Verfasser dieser Studie bevorzugen neu gebaute Spitäler auf der «grünen Wiese» für die Umwandlung von Landspitälern in Gesundheitszentren.

«Spitäler auf der 'grünen Wiese' können wir uns gar nicht leisten», sagte Willi Haag. Die Strategie der Regierung sei durchdacht und das Resultat langjähriger Planungsarbeit. Die IHK-Studie sei innerhalb von lediglich drei Monaten entstanden, sagte der Baudirektor.

Die Regierung leitet dem Kantonsrat nun zwei Botschaften mit sechs Bauvorhaben zu. Das Parlament wird im Februar darüber diskutieren. Das Stimmvolk soll im November 2014 über die Spitalbauten entscheiden.

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