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Ostschweiz Ausserrhoder Volk soll Landammann nicht mehr wählen

Der Ausserrhoder Kantonsrat hat am Montag zwei überraschende Entscheide gefällt. So soll die Regierung von sieben auf fünf Köpfe reduziert werden. Zudem soll der Landammann künftig nicht mehr vom Volk, sondern durch die Regierung selbst gewählt werden.

In der Vernehmlassung waren die Ausserrhoder Parteien noch ganz anderer Meinung. Alle, ausser die EVP, haben sich dafür ausgesprochen, sieben Regierungsräte beizubehalten. Im Kantonsrat gab es am Montag dennoch eine Mehrheit für die Reduktion auf fünf mit 32 zu 28 Stimmen.

Audio
Regionalredaktor Philipp Gemperle im Gespräch (10.6.2013)
04:43 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 43 Sekunden.

Der Landammann, also der Regierungspräsident, wird heute vom Volk für vier Jahre gewählt. Deshalb hat er oder sie auch eine besondere Stellung und wird gerne als «Landesmutter» oder «Landesvater» bezeichnet.

Der Kantonsrat hat nun entschieden, dass der Landammann künftig nicht mehr vom Volk gewählt werden soll. Er oder sie soll durch die Regierung selbst aus deren Mitte für nur noch zwei Jahre gewählt werden.

Die Teilrevision der Kantonsverfassung ist aber noch keine beschlossene Sache. Im 2014 ist eine Volksabstimmung geplant.

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