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Ostschweiz Der Luchs tut dem Ostschweizer Wald gut

Der Luchs in den St. Galler Wäldern jagt vor allem Rehe, zwischendurch auch Gämse. Die positive Folge für den Wald: Weil der Wildbestand dadurch abnimmt, geht auch der Verbiss an Jungbäumen zurück.

Für die Ökologie der Mischwälder ist die Weisstanne besonders wichtig. Nun zeigen Untersuchungen im Kanton St. Gallen, dass der Luchs einen wesentlichen Anteil am Wachstum dieser Bäume hat. Damit hat die Raubkatze eine stabilisierende Funktion für Mischwälder.

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Der Luchs als Waldarbeiter (22.06.2016)
01:31 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 31 Sekunden.

«Der Luchs trägt dazu bei, dass die Rehbestände zurückgehen und damit auch der Verbiss an Jungbäumen», sagt Maurizio Veneziani vom Kantonsforstamt St. Gallen. In der Folge könne sich die Weisstanne besser verbreiten.

Auch Jäger helfen

Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen Luchs, Wild und Waldvegetation im Waldreservat Amden. Veneziani betont, dass auch die Jagd ihren Anteil zum Resultat beisteuere - der Effekt sei nicht allein auf den Luchs zurückzuführen.

Der Luchs wurde ab dem Jahr 2001 im Kanton St. Gallen wieder angesiedelt. Heute gibt es mindestens 20 Tiere im Kanton.

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