Die Kirschessigfliege (KEF) hat vor allem 2014 zugeschlagen. Sie befällt Beeren, legt Eier ab und die Trauben bekommen einen Essiggeschmack. Dies hatte zu Ernteausfällen geführt.
In diesem Jahr gibt es bislang kaum Befall. Das habe vor allem mit der Witterung zu tun. Der Sommer war heiss und trocken. Die Kirschessigfliege braucht für die Vermehrung aber ein warmes und feuchtes Klima.
Bewährt habe sich bei der Bekämpfung der Fruchtfliege auch der Einsatz von Tonerde. Zudem laufen Versuche mit Löschkalk. Hier liegen aber noch keine hinreichend gesichterten Resultate zur Wirksamkeit vor.
Bekämpfung Kirschessigfliege
In Hallau im Kanton Schaffausen wird ein breit angelegtes Forschungsprojekt zur Bekämpfung der Kirschessigfliege lanciert. Auf der Suche nach wirksamen Bekämpfungsstrategien ist das Hallauer KEF-Projekt so angelegt, dass es «von der KEF aus denkt», erklärte Projektleiter Markus Leumann. Wo gefällt es ihr, wie weit fliegt sie, wie lässt sie sich abhalten? Insgesamt umfasst das Projekt sechs verschiedene Module mit rund 20 Versuchen auf 150 Hektaren. Bereits seit Anfang März läuft ein Monitoring, das als Frühwarnsystem dient. Einmal pro Woche werden KEF an zwei Standorten ausgezählt. Auch die Fachstelle Weinbau vom Kanton Thurgau arbeitet an diesem Projekt mit.
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