Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Ostschweiz Empfangsgebühren: Kanton St. Gallen blitzt vor Gericht ab

Der Kanton St. Gallen hat sich mit der Billag angelegt, ist aber unterlegen. Der Kanton wollte weniger Empfangsgebühren zahlen, das Bundesverwaltungsgericht wies die entsprechende Beschwerde aber ab. Immerhin geht es um über 40 000 Franken im Jahr.

Hintergrund des Rechtsstreites sei weniger die finanziell angeschlagene Situation des Kantons, sagt Flavio Büsser, Generalsekretär des Finanzdepartementes, in der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF 1. «Es geht vielmehr um die Abrechnungspraxis der Billag, die wir kritisieren.»

Konkret: Die Billag betrachte rund 40 Dienststellen des Kantons - darunter beispielsweise Polizeiposten - als eigene, quasi selbständige Geschäftsstellen. Diese erhalten deshalb auch separate Abrechnungen für die Radio- und TV-Empfangsgebühren. Der Kanton wollte indes, dass nur noch die einzelnen Departemente und die Staatskanzlei Gebühren entrichten müssen.

Audio
Fernseh schauen kostet (1.7.2014)
00:45 min
abspielen. Laufzeit 45 Sekunden.

Das Bundesverwaltungsgericht weist die Beschwerde des Kantons in seinem Urteil aber ab. Noch offen ist, ob der Kanton St. Gallen den Fall nun ans Bundesgericht weiterziehen will.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel