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Ostschweiz Fässler vielleicht schon bald wieder Regierungspräsident

Der Innerrhoder Vizeregierungspräsident Daniel Fässler könnte bereits nach einem statt wie üblich zwei Jahren Unterbruch wieder Innerrhoder Regierungspräsident werden. Grund ist der vorzeitige Rücktritt des aktuellen Regierungspräsidenten Carlo Schmid.

In Appenzell Innerrhoden wechseln sich die beiden Landammänner als Regierungspräsidenten ab. Üblich ist ein Turnus von zwei Jahren. In der Verfassung heisst es, dass der regierende Landammann, also der Regierungspräsident, dies nicht länger als zwei Jahre nacheinander macht.

Der aktuelle Regierungspräsident Carlo Schmid tritt aber bereits nach einem Jahr zurück. Diese Situation gab es letztmals vor 29 Jahren. Damals wurde der Vizepräsident bereits nach einem Jahr wieder Regierungspräsident.

Dies könnte auch heuer wieder der Fall sein. Das habe das Gespräch mit den offiziellen Landammann-Kandidaten Josef Schmid und Roland Inauen ergeben, sagt der jetzige Vizeregierungspräsident und stillstehende Landammann Daniel Fässler.

Audio
Wer wird Innerrhoder Regierungspräsident (11.4.2013, Tanja Millius)
01:46 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 46 Sekunden.

Beide Kandidaten könnten auch direkt das Amt des Regierungspräsidenten übernehmen und als erste Amtshandlung die Landsgemeinde weiterführen. Zusätzlich müssten sie aber auch die Geschäfte in Gremien führen und das sei eine Herausforderung, so Fässler. Er könne mit beidem gut Leben.

Wer nun das oberste Innerrhoder Amt übernimmt, entscheidet die Landsgemeinde Ende April. CVP, Gewerbe und der Bauerverband sprachen sich für Daniel Fässler aus. Die SVP will Josef Schmid als Regierungspräsidenten. Und auch der Name von Roland Inauen dürfte fallen.

Die anderen Gruppierungen und Parteien haben sich zu der Frage noch nicht geäussert.

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