Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Ostschweiz Gossau sagt den reduzierten Winterdienst ab

Die Stadt Gossau wollte ihren Winterdienst reduzieren. Statt bereits um vier Uhr sollten die Schneepflüge erst um sieben unterwegs sein. So sollten Personalkosten gespart werden. Nun machen Kindergärtner und Schulkinder einen Strich durch die Rechnung.

Das Gossauer Stadtparlament hatte den Stadtrat beauftragt, 150'000 Franken mit der Reduktion des Winterdienstes einzusparen. Deshalb sollten die Schneepflüge erst ab sieben Uhr zur Schneeräumung losgeschickt werden.

Rückzieher wegen Schulkindern

Nun zeigt sich, dass der reduzierte Winterdienst nicht umsetzbar ist. «Es hat sich gezeigt, dass morgens nach sieben Uhr viel zu viele Schulkinder auf den Trottoirs unterwegs sind. Diese kommen den Schneepflugen viel zu nahe», sagt Stadtrat Stefan Lenherr gegenüber dem «Regionaljournal Ostschweiz».

Audio
Rückzieher wegen Schulkindern (21.01.2014)
01:40 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 40 Sekunden.

«Das Unfallrisiko ist dabei viel zu gross.» Deshalb hat der Stadtrat entschieden, dass die Schneepfluge ab sofort wieder ab vier Uhr unterwegs sind. In welchem Umfang dies die Sparbemühungen im Winterdienst beeinträchtigen wird, lässt sich gemäss Lenherr noch nicht beziffern.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel