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Ostschweiz Gutes Halbjahr für den Bartgeier

Vor rund 100 Jahren ist er in den Schweizer Alpen augestorben. Seit 1991 versucht die Stiftung Pro Bartgeier, das Tier wieder zurück zu bringen – und das erfolgreich. Vor sieben Jahren sind die ersten wilden Bartgeier geschlüpft. In diesem Jahr könnte es einen neuen Rekord geben.

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Die Bündner Bartgeier sind besonders brutfreudig
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Gesamtschweizerisch acht Bruten alleine in diesem halben Jahr, und die Stiftung Pro Bartgeier rechnet mit dem Doppelten bis Ende Jahr. Alleine im Kanton Graubünden waren es sechs Bruten bis jetzt. Das liege vor allem daran, dass viele Bartgeier im Schweizerischen Nationalpark ausgesetzt wurden und deshalb gleich dort blieben, erklärt Daniel Hegglin, Geschäftsführer von der Stiftung Pro Bartgeier. Ein weitere Aspekt ist das Futter: Gerade in Bündner Bergen gibt es viele Huftiere, welche von den Bartgeiern nach dem Tod als Aas gefressen werden.

Im Pizolgebiet noch keine Junge

Wie viele Bartgeier in den einzelnen Regionen leben, könne man nicht sagen, erklärt Daniel Hegglin. Dafür wechselten die Tiere viel zu gerne ihren Wohnort. Insgesamt leben in der Schweiz jedoch rund 200 Bartgeier - eine weitere Population im Pizolgebiet. Diese habe bis jetzt jedoch keine Jungen. Aber man beobachte erste Paarbildungen.

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