Fast 1,7 Millionen Franken beträgt der Gewinn des Spitalverbundes Appenzell Ausserrhoden. Dieser Gewinn liegt allerdings 2,4 Millionen Franken unter dem Vorjahresgewinn, heisst es in einer Mitteilung. In erster Linie sei dafür die Umsetzung des Arbeitsgesetzes verantwortlich. Diese hatte einen ausserordentlichen Aufwand von rund 1,9 Millionen zur Folge.
Der Verbund konnte ausserdem mehr Patienten behandeln. Dies sei die Folge von Neuanstellungen von Kaderärzten. 8'829 Patienten und Patientinnen wurden behandelt.
Der Gewinn werde vollumfänglich den Pflichtreserven zugewiesen. So seien künftige Investitionen gesichert. Investitionen, die nötig seien, um auf dem Markt zu bestehen. Weil jedoch die Fallpauschalen die anfallenden Behandlungskosten nicht vollumfänglich decken, ist der Verbund gefordert, seine Abläufe zu optimieren und die Einnahmen zu steigern.