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Ostschweiz Häuser im Appenzellerland weniger schützen

Die Ausserrhoder Regierung will die Ortsbildschutzzonen der Gemeinden abschaffen. So soll eine bessere Entwicklung der Dörfer ermöglicht werden. Der Heimatschutz wehrt sich dagegen.

Die Idee zur Abschaffung der kommunalen Ortsbildschutzzonen stammt von CVP-Kantonsrat Norbert Näf. Er hat in einem Vorstoss auf Häuser hingewiesen, welche nicht saniert werden, weil die Vorschriften zu streng seien. Näf will deshalb - wie die Regierung - die Ortsbildschutzzonen der Gemeinden abschaffen, um mehr Möglichkeiten zu schaffen.

«Der Schutz der Ortsbilder von nationaler Bedeutung ist unbestritten», betont Näf. Es gehe lediglich darum, die Vorschriften für nicht schützenswerte Bauten in den Ortsbildschutzzonen der Gemeinden zu lockern. Näf verspricht sich dadurch mehr Investoren, mehr Gewerbe und damit auch mehr Familien, welche in Ausserrhoder Gemeinden ziehen.

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Das Streitgespräch (11.10.2014)
02:41 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 41 Sekunden.

Ueli Rohner vom Heimatschutz ist gegen diese Änderung des Baugesetzes. Man könne doch nicht die Dorfzentren von nationaler Bedeutung schützen und rundherum der Entwicklung freien Lauf lassen. Rohner betont, dass auch diese Gebäude wichtige Zeitzeugen seien.

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