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Zu Besuch bei Walter Dick (20.10.2014)
Aus Regi Ostschweiz vom 20.10.2014.
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Ostschweiz Kreativität statt Panik

«Wir hatten immer zwei Franken mehr im Portmonee als wir dringend brauchten. Und das reicht.» So berichtet der Maler Walter Dick von der Zeit, als er seinen Beruf als Käser aufgab und mit der Malerei seine Familie mit vier Kindern finanzierte. «Andere bekommen Panik. Ich werde kreativ.»

Mit schwierigen Entscheidungen scheinen Walter Dick und seine Frau Beatrice keine Mühe zu haben. Er war erst 37 Jahre alt, als er das Käser-Geschäft aufgab um nur noch von der Malerei zu leben. Die Lehre als Käser machte er ohnehin nur, weil es seine Familie so wollte. Für Walter Dick selber war seit der Schule klar: Er möchte Maler werden.

36 Jahre im Toggenburg

Amriswiler Kulturpreis

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Walter Dick bekommt dieses Jahr den Amriswiler Kulturpreis. Der Künstler mit Jahrgang 50 ist in Schocherswil im Kanton Thurgau aufgewachsen und ging in Amriswil zur Schule.

Schwierige Entscheidungen werden bei Dicks zu Hause zudem schnell getroffen. Die Familie lebte 36 Jahre lang in einem kleinen Dorf im Toggenburg. Letztes Jahr zogen Walter Dick und seine Frau jedoch in eine Eigentumswohnung mitten in der Stadt Frauenfeld. «Das war ein Schnellschuss», sagt der Maler heute darüber. Aber den Umzug bereut er nur, wenn er an einem nebligen Tag über die Webcam in Wil entdeckt, dass im Toggenburg die Sonne scheint.

Gute Vermarktung

Walter Dicks Bilder verkaufen sich gut. 80 Prozent der Bilder, die er mahlt, verkauft er im ersten Jahr. Dabei hilft die ganze Familie mit. Bei der jährlichen Ausstellung beispielsweise. Und die Homepage des Künstlers wird durch seine Frau und eine Tochter betreut und aktuell gehalten.

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