Wenn am kommenden Freitag die 12. Festspiele im St.Galler Klosterhof mit der Oper «Loreley» des italienischen Komponisten Alfredo Catalani eröffnet werden, wird es unter anderem zum Schaulaufen der Ostschweizer Prominenz kommen. Unter anderem sind jeweils die führenden Kräfte aus Politik und Wirtschaft vor Ort.
«Elitärer Anlass»
Dompfarrer Beat Grögli bezeichnet die Festspiele denn auch als «elitär». Stossend sei, dass die Eintritte relativ teuer seien, äussert sich Grögli in einer Untersuchung von Studierenden der Universität St.Gallen. Er fordert daher, dass auch «weniger Bemittelte» die Festspiele besuchen können.
Den Stiftsbezirk schützen
Kritisch steht der Dompfarrer auch dem Standort der Festspiele auf der Klosterwiese gegenüber. Der Stiftsbezirk sei ein sensibler Ort, der geschützt werden müsse. Die Belegungen auch durch andere Veranstaltungen habe in letzter Zeit zugenommen.
Die Oper «Loreley»
Die Geschichte beginnt bei Walter, welcher an einem lauen Frühlingsabend am Rhein spaziert und dabei die schöne Loreley trifft. Er verführt sie, obwohl er verlobt ist. Zuerst ist er hin und her gerissen zwischen den zwei Frauen, dann entscheidet er sich für seine Verlobte. Ein Fehler, wie sich später herausstellt. Loreley lässt das nämlich nicht auf sich sitzen und schwört Walter Rache. Durch einen Deal erlangt sie unendliche Schönheit und verdrehte allen Männern den Kopf. Bei der Hochzeit von Walter und Anna taucht sie auf und singt Walter ein Liebeslied. Dieser lässt die Hochzeit platzen und will Loreley zurück. Doch das Unglück nimmt damit erst seinen Lauf. |
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