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Ostschweiz Landsgemeinde entpolitisiert die Glarner Kantonalbank

Die Glarner und Glarnerinnen haben dem neuen Kantonalbank-Gesetz zugestimmt. Die Regierung kann künftig eigenständig über die Position des Kantons (als Hauptaktionär der Bank) entscheiden, wenn es um Veränderungen beim Aktienkapital geht. Zudem sind höhere Dividenden möglich.

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Auch an das Banken-Debakel wurde erinnert (3.5.15)
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Die Glarner Kantonsregierung hat am Sonntag von der Landsgemeinde mehr Kompetenzen bei der Führung der Kantonalbank erhalten. Sie kann eigenmächtig an der KB-Generalversammlung über Veränderungen des Aktienkapitals befinden und braucht dazu die Zustimmung des Parlaments nicht mehr.

Der Entscheid fiel nach engagierter Diskussion und gegen den Widerstand der SP und der Grünen. Die Sozialdemokraten hatten die Kompetenz zu grösseren Kapitalerhöhungen beim Kantonsparlament belassen wollen.

Im Weiteren genehmigte die Landsgemeinde eine Erhöhung der maximal möglichen Dividende bei der GLKB. Neu können bis zu 60 Prozent des Jahresgewinnes ausgeschüttet werden, statt wie bisher 45.

Die GLKB ging letztes Jahr an die Börse und zählt mittlerweile rund 2000 Aktionäre. Mehrheitsaktionär ist der Kanton Glarus. Er wird bei Aktionärsversammlungen durch die Regierung vertreten.

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