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Alter
62 Jahre -
Familie
verheiratet, 2 Kinder aus erster Ehe -
Berufliche Stationen
1975-1977 Hebamme KS Winterthur
1977-1989 Heimleitung Alters- und Pflegeheim Heinrichsbad, Herisau
1989-2005 Geschäftsleitung Berit Klinik, Niederteufen -
Politische Stationen
2000-2005 Mitglied Fiko Gemeinde Teufen
1998-2005 Kantonsrätin der FDP
seit 2005 Regierungsrätin, Leitung Departement DVL -
Freizeit
zu Hause sein, Bewegung in der freien Natur, Reisen und Lesen
Fünf Fragen an Marianne Koller
Was ist jeweils Ihre erste Tätigkeit, wenn Sie am Abend nach Hause kommen? | Das ist ganz unterschiedlich, je nachdem wann ich zu Hause bin: «Durchatmen» nach einem ereignisreichen Tag und wenn es zeitlich noch möglich ist, Haus und Garten geniessen, etwas lesen oder auch einfach entspannen bei Sport oder einem feinen kleinen «Znacht». |
Was ist Ihr grösster Tick/Ihre sonderbarste Eigenschaft? | Spontan bin ich mir keiner Ticks bewusst, ausser: Wenn wir in die Ferien verreisen, kontrolliere ich bestimmt drei Mal, ob die Haustüre auch wirklich abgeschlossen ist. |
Welcher persönliche Gegenstand schmückt Ihr Büro? | Als Stiftungsrätin der Stiftung Waldheim zieren meine Wände u.a. zwei Bilder, die von zwei Behinderten der Stiftung gemalt wurden. Ich finde es genial, zu welchen Leistungen diese Menschen, mit der nötigen Anleitung, befähigt werden. |
Was ist die grösste Baustelle im Kanton Appenzell Ausserrhoden? | Wortwörtlich: Berit Klinik auf der Vögelinsegg, Hotelprojekt auf der Schwägalp, Erweiterungsbau der Just AG in Walzenhausen, Behinderteninstitution Sonne der Waldheim Stiftung in Rehetobel. Es wird investiert in Ausserrhoden! Im übertragenen Sinn: Reorganisation der Kantonalen Verwaltung AR und Reduktion des Regierungsrats von 7 auf 5 Mitglieder, was für den Kanton eine historische Veränderung bedeutet. |
Was müsste Appenzell Ausserrhoden von einem anderen Ostschweizer Kanton lernen? | Wir müssten eine kantonale Imagewerbung haben wie die Thurgauer. |
Wir haben die Kandidatinnen und Kandidaten aufgefordert, ihr Abstimmungsverhalten bei Eidgenössischen Vorlagen offenzulegen. Marianne Koller erklärt, dass sie «als Mitglied einer Kollegialbehörde» keine Auskunft darüber gebe.
SRF 1, Regionaljournal Oschtschweiz, 17:30 Uhr