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Martin Stöckling nach der Wahl (06.11.16)
Bild: fdp see-gaster
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Ostschweiz Martin Stöckling ist Stadtpräsident von Rapperswil-Jona

Martin Stöckling (FDP) wurde im zweiten Wahlgang mit einem klaren Resultat gewählt. Er hat über 3000 Stimmen mehr geholt als der amtierende Stadtpräsident Erich Zoller, der das zweitbeste Resultat machte.

Mit einem überraschend deutlichen Resultat wurde der zweite Wahlkampf entschieden. Martin Stöckling von der FDP holte fast 5000 Stimmen. Erich Zoller (CVP) holte mit 1649 Stimmen etwas mehr Stimmen als im ersten Wahlgang, in welchem er 1549 Stimmen erhielt.

Die CVP kam mit ihrem neuen Kandidaten Peter Göldi nahe an Zoller heran, war aber ebenfalls keine Konkurrenz für den gewählten Stöckling. Rahel Würmli (UGS/Grüne) und Hubert Zeis (parteilos) blieben chancenlos.

Die Ergebnisse des zweiten Wahlgangs

Kandidat
Stimmen
Martin Stöckling (FDP)4989
Erich Zoller (CVP)1549
Peter Göldi (CVP)1408
Rahel Würmli (UGS/Grüne)925
Hubert Zeis (parteilos)685

Harter Wahlkampf

Der Wahlkampf war hart und sorgte für viele Schlagzeilen:

  • Stadtpräsident Erich Zoller wurde für die Kommunikation einer Steuersenkung kritisiert.
  • Als erster meldete der parteilose Hubert Zeis seine Kandidatur für den zweiten Wahlgang an.
  • Der Verleger Bruno Hug – der im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erhielt – trat im zweiten Wahlgang nicht mehr an, unterstützte dafür aber die Kandidatur des FDP-Kandidaten Martin Stöckling.
  • Die CVP entzog dem amtierenden Stadtpräsidenten Erich Zoller ihre Unterstützung und brachte als neuen Kandidaten Peter Göldi.
  • Im letzten Moment meldete auch Vize-Stadtpräsidentin Rahel Würmli (UGS) ihr Interesse am Stadtpräsidium an.
  • Es kam zu gegenseitigen Beschuldigungen der Parteien und Kandidaten. Beispielweise warf ein CVP-Exponent dem FDP-Kandidaten Martin Stöckling wirtschaftliches Versagen vor.

Erster Wahlgang

Nur ein Kandidat aus dem ersten Wahlgang trat auch im zweiten an: der amtierende Stadtpräsident Erich Zoller. Dies obwohl nicht er, sondern der parteilose Verleger Bruno Hug die meisten Stimmen geholt hatte. Angetreten waren auch die beiden – ebenfalls parteilosen – Felix Hof und Stefan Ritz. Resultate des ersten Wahlgangs.

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